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Eine Geschenkidee zu Weihnachten

 Die Geschichte des Gutes Anrode im Eichsfeld

Eine Chronik von 1927 bis zur Gegenwart anhand ausgewählter kommentierter Quellen mit einer Rückschau in die Klostergeschichte.

Von Matthias Stude, herausgegeben vom Förderverein Kloster Anrode,
Format 14,3 cm x 22,3 cm, 44 Farb- und 55 s/w-Abbildungen, 224 Seiten, Festeinband, Duderstadt 2014, ISBN 978-3-86944-136-8, Preis 24,95 €.

Im Mittelpunkt dieses Buches stehen die Ereignisse des am Rande des vor nunmehr 20 Jahren (1994) gegründeten Unstrut-Hainich-Kreises gelegenen Gutes (vormals Kloster) Anrode seit dem Jahre 1927. Der Ort ist Namensgeber für die 1997 gegründete Gemeinde Anrode zu der die fünf Ortsteile Bickenriede, Dörna, Hollenbach, Lengefeld und Zella gehören.

Das ehemalige Kloster Anrode gehörte seit seiner Gründung (um 1260) bis zu seiner Auflösung im Jahre 1810 zum Orden der Zisterzienser und war ein Frauenkloster. Die Klosterfrauen kamen aus dem 1254 aufgelösten Kloster Breitenbich bei Zella, welches jedoch nur ganz kurze Zeit bestand.

In diesem Buch werden auch die Ereignisse der Klosterzeit kurz wiedergegeben. Ausführlicher behandelt werden jedoch die Ereignisse seit dem Jahre 1927 in welchem der damalige Landkreis Mühlhausen, der damals von Landrat Reinhold Pabst geführt wurde, das Gut Anrode für 632.000 RM erwarb. Verkäufer des Gutes war 1927 die Familie Wiersdorff, die das Gut einst im Jahre 1886 von der adligen Familie von Wedemeyer erworben hatte. Diese wiederum besaßen das ehemalige Zisterzienserinnenkloster seit dem Jahr 1811.

 

Anfang der 1930er Jahre wurde in einigen ehem. Klostergebäuden ein Flachswerk errichtet, welches bis 1958 bestand. Von nun an wurde in den Mauern ein Betriebsteil der in Schlotheim ansässigen Fa. Sponeta, Netz und Seilerwarenfabrik, untergebracht. Zum gleichen Zeitpunkt wurden Teile des einstigen landwirtschaftlichen Teiles des ehem. Flachswerkes in das „Volkseigene Gut Anrode“ übertragen. Mit dem Ende der DDR endete auch die Produktion und wirtschaftliche Nutzung in Anrode.

Um dem drohenden Verfall Einhalt zu gebieten, kaufte die Gemeinde Bickenriede im Jahre 1993 große Teile der Klosteranlage.

Anrode ist heute ein eingetragenes Kulturdenkmal. Umfangreiche Sanierungsarbeiten wurden in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Anrode, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, dem Thüringer Landesamtes für Denkmalschutz, der Unteren Denkmalbehörde und dem 1996 gegründeten Förderverein Kloster Anrode e. V. durchgeführt.

Das Buch ist für 24,95 EUR in der Gemeindeverwaltung Anrode erhältlich und kann außerdem über alle Buchhandlungen und beim Verlag Mecke Druck, Postfach 1420, 37107 Duderstadt, Tel. 05527-981922, Fax 05527-981939 oder eMail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bezogen werden. In der Gemeindeverwaltung kann ebenfalls die „Chronik des eichsfeldischen ehemaligen Zisterzienserinnenklosters Anrode“ aus dem Jahr 1932 zum Preis von 10 EUR erworben werden.

Das neue Buch ist auch als E-Book zum Preis von 19,99 EUR erhältlich.

Weitere Informationen mit Libreka-Leseprobe: http://www.meckedruck.de/9783869441368

 

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